Der Nationalpark Biesczcady liegt im südöstlichsten Zipfel, an der Grenze zur Ukraine und zur Slowakei, und ist der am wenigsten besiedelte Teil von Polen. Hier darf nur wohnen, wer auch für den Nationalpark arbeitet; wer das getan hat und in Rente geht, muss wegziehen.
Das haben uns die Leute erzählt, bei denen wir uns privat einquartiert haben; so privat, dass wir auch ihre Küche mitbenutzen.
Der nächste Geldautomat ist ca 50 km entfernt und so mussten wir unsere letzten 20 Zloty ziemlich zusammenhalten.
Die Berge sind hier sanft und weniger hoch als in der Tatra; den höchsten Gipfel, den Tarnica mit 1346 Metern, haben wir am Freitag beklettert.
Es gibt Luchse und Bären und Paul, der sich off track allein durch den Wald geschlagen hat, um mehr Abenteuer zu haben, wurde belohnt und hat dabei sogar einen Wolf gesehen.
Jetzt sind wir grad in Sanok, um das Museum des Malers Beksinski zu besuchen; und von hier starten wir nachher in die Ukraine.
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